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Nr. 35 White Chestnut

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Beschreibung

Deutscher Name: Rosskastanie

Kurze Charakteristik

Für Menschen, die von bestimmten, meist unangenehmen Gedanken oder Vorstellungen tyrannisiert werden.

Einsatzbereich

Zur Basisbehandlung bei: zwanghaftem Denken, fixen Ideen, geistiger Übererregung.

Alle krankhaften Störungen, die mit Zwangsgedanken oder fixen Ideen einhergehen oder davon ausgelöst wurden.

Im täglichen Leben bei: Gedankenkarussell, Schlafstörungen, Nicht-abschalten-können, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen durch geistige Überbeanspruchung.

Ursprung und Bild des White Chestnut-Syndroms

Die Anlage ist introvertiert und besteht in geistiger Wachheit, grosser Empfindlichkeit und der Fähigkeit zu intensiven Denkprozessen.

Bei harmonischer Entwicklung entsteht daraus ein Mensch mit einem regen Geist und einer starken Vorstellungskraft. Wenn er sich mit etwas beschäftigt, so tut er dies mit so grosser Intensität, Konzentration und Phantasie, dass alles, was nicht dazugehört, aus seinem Gedankenkreis verschwindet. Das macht seine geistige Arbeit sehr effektiv. Dabei bleibt er aber Herr seines Denkens; er kann jederzeit von einem Thema auf ein anderes umschalten und sich sogleich mit der Idee, der Frage oder Problematik beschäftigen, die ihm gerade wichtig – und vor allem angenehm – ist.

Unter ungünstigen Umständen kann die Fähigkeit zu intensivem Denken so entarten, dass sich bestimmte Gedanken der bewussten und willentlichen Kontrolle entziehen und zum unbeherrschbaren Zwangsdenken werden.

(Bei starker emotionaler Erschütterung kann dies übrigens jedem passieren.) Meistens besitzen diese zwanghaften Gedanken wegen der ausgeprägten Empfindlichkeit des White Chestnut-Menschen einen unangenehmen Inhalt: Sorgen, Befürchtungen oder Probleme. Manchmal schieben sich aber auch freudige Erwartungen so in den Vordergrund, dass der Kopf für nichts anderes mehr frei ist. Im White Chestnut-Zustand ist es wie bei einer Schallplatte, die nur noch auf einer Rille läuft: der Verstand ist in fixen Ideen oder festgefahrenen Gedanken gefangen und kreist sinnverloren nur noch um einen bestimmten Denkinhalt. Ein Lied, ein Spruch, ein Wort wiederholt sich ununterbrochen, ohne dass man etwas dagegen tun kann. Oder man grübelt herum, kann sich nicht mehr entspannen, nicht abschalten, keinen neuen Gedanken fassen. Oft treten dabei Kopfschmerzen oder Schlafstörungen auf.

Wirkungsrichtung der White Chestnut-Essenz

White Chestnut ist das Mittel für klares Denken. Es befreit den Kopf von quälenden Vorstellungen, hilft gedankliche Teufelskreise zu durchbrechen, Zwangsgedanken zu entschärfen oder auch heilsame Verdrängungen vorzunehmen.

Es fördert die Konzentrationsfähigkeit, hat eine ordnende Wirkung auf das Denken und hilft, Probleme zu lösen oder ins Unterbewusste zu verlagern. Es kann Kopfschmerzen oder Schlafstörungen bessern, die durch zu anstrengende Denktätigkeit hervorgerufen wurden.

Psychologisch-therapeutische Anmerkungen

Jeder weiss, wie wohltuend es ist, seine Wut oder seinen Schmerz auszudrücken, herauszuschreien oder zu heulen, denn dabei kann die ihnen innewohnende, emotionale Energie abfliessen und sich nicht mehr im Inneren des Organismus stauen. Jeder kennt auch die temperamentvollen, ungehemmten Menschen, die ihre intensiven Gefühle sofort und am Erstbesten auslassen und anschliessend wieder gut gelaunt und entspannt sind.

Wer dagegen seine Probleme, Sorgen, Schmerzen, Ängste oder auch seine Aggressionen zurückhält, auf ihnen wie auf einer bitteren, verdorbenen Speise herumkaut und sie schliesslich herunterschluckt, den machen sie krank und unglücklich.

Dies tun vor allem die introvertierten Menschen. Bei ihnen geht alles immer gleich in die Tiefe, wo es verarbeitet und in veränderter Form – entweder als weiterführende Erkenntnis oder in Form einer negativeren Lebenshaltung – in die Persönlichkeitsstruktur eingebaut wird. Der White Chestnut-Mensch gehört zu ihnen. Er hat aber noch eine problematische Angewohnheit: er bearbeitet alles mit so grosser Intensität und Gründlichkeit, dass ihm seine emotionsgeladenen, konfliktreichen Gedanken nicht mehr aus dem Kopf gehen. Sie sind wie jene Knochen, auf denen man herumkauen kann, ohne dass etwas Nahrhaftes dabei herauskommt. Meistens handelt es sich dabei um Erkenntnisse, die er nicht wahrhaben, Sorgen, Ängste, Nöte, die er um gefühlsmässiger Vorteile willen nicht aufgeben, Probleme, die er aus uneingestandenen Gründen nicht lösen will. Sein Bewusstsein wird oft von negativen Vorstellungen oder intensiven Wünschen so sehr beherrscht, dass für klare, vernünftige Gedanken kein Raum mehr bleibt.

Normalerweise werden solche lästigen Geistesinhalte von der Psyche einfach verdrängt. Sie überprüft die unzähligen Informationen, Wahrnehmungen oder Gedanken, denen wir ausgesetzt sind, ständig darauf, ob sie dem seelischen und körperlichen Wachstum dienen. Was momentan nicht in den geistigen Entwicklungsprozess passt, legt sie im Unterbewussten für einen späteren, günstigeren Zeitpunkt ab, um zu verhindern, dass der Mensch unter für ihn momentan zu schweren Erkenntnissen oder Wahrheiten zusammenbricht. Erst wenn er reif dafür ist und wenn sie es für einen weiteren seelischen Wachstumsschritt braucht, lässt sie einen Teil des verdrängten Materials in Form eines aktuellen Problems wieder bewusst werden. Dann ist es an der Zeit, sich ihm zu stellen und den Konfliktinhalt sinnvoll in die Lebenswirklichkeit einzugliedern, zum Beispiel durch eine Erweiterung des Weltbildes, eine Korrektur des persönlichen Selbstverständnisses oder eine praktische Lebensveränderung.

Hierum geht es meist beim White Chestnut-Zustand, in den fast jeder Menschen von Zeit zu Zeit gerät. Daher sollte man, wenn man darunter zu leiden hat, beginnen, sich über seine Emotionen klarzuwerden, sich seinen Problemen zu stellen, sein äusseres Leben den inneren Bedürfnissen anzupassen.

Wenn ein Problem so stark wird, dass es bewusstes Leiden erzeugt, kann es nicht mehr mit heilsamem Erfolg verdrängt werden, sondern muss aufgearbeitet werden. Man sollte sich fragen, weshalb ein bestimmter Gedanke einem ständig durch den Kopf geht, und eine neue Antwort auf die ihm zugrundeliegende Frage suchen. Oft genug ist man vor ihr ausgewichen. Dabei darf man auch vor Tabus nicht zurückschrecken, die ja inzwischen überholt und sinnlos geworden sein können.

Allein schon diese Suche bewirkt oft eine Öffnung des gedanklichen Teufelskreises. Manchmal bleibt als vorübergehende Notmassnahme nur der Versuch, den vorherrschenden, quälenden Gedanken einfach durch sein positives Gegenteil zu ersetzen, indem man sich gewissermassen umprogrammiert. Dadurch wird das bewusste Oberflächen-Denken von dem unlösbaren Problem abgelenkt, und die Psyche kann intuitiv im Unterbewusstsein die richtige Lösung finden.

Inhalt: 20 ml

Häufige Kombinationen mit anderen Mitteln

Nr. 2 Aspen - Gedankenblockade durch unbestimmte Befürchtungen.
Nr. 6 Cherry Plum - Geistige Besessenheit.
Nr. 7 Chestnut Bud - Unaufmerksamkeit durch Zwangsgedanken.
Nr. 8 Chicory - Zwanghafte Liebesgedanken.
Nr. 9 Clematis - Zwanghafte Zukunftsträume.
Nr. 10 Crab Apple - Quälende Verunreinigungs-Gedanken.
Nr. 14 Heather - Eitles Zwangsdenken.
Nr. 15 Holly - Aggressive Zwangsgedanken.
Nr. 16 Honeysuckle - Zwanghafte Erinnerungen.
Nr. 18 Impatiens - Geistige Getriebenheit.
Nr. 20 Mimulus - Ängstliche Zwangsgedanken.
Nr. 22 Oak - Erfolgsorientiertes Zwangsdenken.
Nr. 24 Pine - Schuldbetonte Zwangsgedanken.
Nr. 25 Red Chestnut - Sorgenvolle Gedanken.
Nr. 29 Star of Bethlehem - Traumatische Zwangsgedanken.
Nr. 31 Vervain - Fixe Ideen.
Nr. 32 Vine - Zwanghafter Dogmatismus.
Nr. 38 Willow - Verbittertes Zwangsdenken.

Bachblüten Anwendung

Die vorliegenden original englischen Bachblüten von Nelsons sind sogenannte "Stockbottles" und werden auch Konzentrate genannt.

Die Konzentrate sind ideal geeignet um selber Bachblüten-Mischungen herzustellen.

Schnelle Anwendung

Geben Sie von den gewählten Bachblüten je zwei Tropfen in ein Glas stilles Wasser. Trinken Sie diese Mischung über den Tag verteilt.

Eigene Mischung in Pipetten- oder Sprühflasche

Geben Sie von den gewählten Bachblüten je vier Tropfen in eine leere 30ml Pipetten- oder Spühflasche.

Füllen Sie nun die Flasche zu zwei Drittel mit Wasser und einem Drittel mit Cognac/Brandy auf.

Sie haben jetzt Ihre eigene Bachblüten-Mischung die mindestens drei Monate haltbar ist.

Sie können davon 3x pro Tag jeweils je 7 Tropfen oder 3 Spraystösse in den Mund einnehmen.

So genügt ein 30ml-Fläschchen ca. 30 Tage.

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